Griechenland würde eine dritte Rettungsaktion brauchen
Von Katherine E. Rinda, Valparaiso
Was früher unwahrscheinlich war, wird im Moment fast garantiert: Griechenland würde eine dritte Rettungsaktion von der EU brauchen. In einem Interview mit Handelsblatt sagte der Chef des Europäischen Stabilisierungsmechanismuses, Griechenland mehr Geld sobald nächtes Jahre brauchen. Auch hat Der Spiegel früher in diesem Monat berichtet, dass der deutschen Bundesminister der Finanzen das auch meinte.
Deutsche Politiker sind betroffen wenn mehr Geld für Rettung der griechischen Wirtschaft geht, weil mehr Geld von den Deutschen und den anderen Staatsangehörigen der EU genommen werden müssen. Viele Finanzexperten meinen, dass die Schulden von Griechenland beendt müssen wird, um die Ökonomie der ganze EU zu stabilisieren. Im Gespräch mit Der Spiegel sagte George Soros, ein wichtiger amerikanischer Investor, dass Griechenland nie die Schulden züruckzahlen könnte. Er riet, dass die EU ein Teil dem Schulden verzeihen solle. Die gegenwärtige Situation sei wie die europäishe Wirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg. Die USA und andere Länder passen auf, wenn Deutschland die Geschäftslosigkeit beenden könnte. Deutschland würde die Dankbarkeit den anderen Ländern verdienen, wenn er es machen würde.
Der Spiegel hat auch berichtet, dass die deutschen weniger per Person als andere EU Gehörigeländer zahlen. Jetzt zahlen Irland und Portugal fast ein Hundert Euro mehr per Person, obwohl Deutschland das meiste Geld zur Rettungsaktion beisteuert.
Die Situation wird in Griechenland schlechter. Auch haben andere Länder in der EU in finanziell Sorgen. Die Bankensysteme in Spanien und Zypern brauchten 46 milliarden Euros um stabil zu bleiben. Portugal hat viele Probleme mit seiner Wirtschaft. In Rom gefährdet das politische Chaos die italienische Bankensystem. Bald wird das ganze Eurobanksystem nicht funktionieren. Letztes Jahr haben die Banken mehr als 80 Milliarde Euro verloren. Es ist klar, dass etwas gemacht werden muss, um das finanzielle System stabil zu machen, damit Deutschland und die EU eine Wirtschaft mit starker Konkurrenz haben können.
Was früher unwahrscheinlich war, wird im Moment fast garantiert: Griechenland würde eine dritte Rettungsaktion von der EU brauchen. In einem Interview mit Handelsblatt sagte der Chef des Europäischen Stabilisierungsmechanismuses, Griechenland mehr Geld sobald nächtes Jahre brauchen. Auch hat Der Spiegel früher in diesem Monat berichtet, dass der deutschen Bundesminister der Finanzen das auch meinte.
Deutsche Politiker sind betroffen wenn mehr Geld für Rettung der griechischen Wirtschaft geht, weil mehr Geld von den Deutschen und den anderen Staatsangehörigen der EU genommen werden müssen. Viele Finanzexperten meinen, dass die Schulden von Griechenland beendt müssen wird, um die Ökonomie der ganze EU zu stabilisieren. Im Gespräch mit Der Spiegel sagte George Soros, ein wichtiger amerikanischer Investor, dass Griechenland nie die Schulden züruckzahlen könnte. Er riet, dass die EU ein Teil dem Schulden verzeihen solle. Die gegenwärtige Situation sei wie die europäishe Wirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg. Die USA und andere Länder passen auf, wenn Deutschland die Geschäftslosigkeit beenden könnte. Deutschland würde die Dankbarkeit den anderen Ländern verdienen, wenn er es machen würde.
Der Spiegel hat auch berichtet, dass die deutschen weniger per Person als andere EU Gehörigeländer zahlen. Jetzt zahlen Irland und Portugal fast ein Hundert Euro mehr per Person, obwohl Deutschland das meiste Geld zur Rettungsaktion beisteuert.
Die Situation wird in Griechenland schlechter. Auch haben andere Länder in der EU in finanziell Sorgen. Die Bankensysteme in Spanien und Zypern brauchten 46 milliarden Euros um stabil zu bleiben. Portugal hat viele Probleme mit seiner Wirtschaft. In Rom gefährdet das politische Chaos die italienische Bankensystem. Bald wird das ganze Eurobanksystem nicht funktionieren. Letztes Jahr haben die Banken mehr als 80 Milliarde Euro verloren. Es ist klar, dass etwas gemacht werden muss, um das finanzielle System stabil zu machen, damit Deutschland und die EU eine Wirtschaft mit starker Konkurrenz haben können.
Flüchtlinge ertrinken im Mittelmeer
Von Claire Johnson, Valparaiso
Flüchtlinge aus Somalia und Eritrea in Afrika starben im Mittelmeer, als ihr Schiff sank. Mindestens 130 Flüchtlinge kamen schon ums Leben und 200 sind noch vermisst. Das Schiff fing Feuer in der Nähe von Lampedusa, die eine italienische Insel ist, und einige Flüchtlinge versuchten, ins Wasser zu springen, um dem Feuer zu entkommen.
Die Zahl der Flüchtlinge, die tot sind, steigt an und dürfte weiter steigen. Immer mehr Leichen werden in den Hafen von Lampedusa gebracht und die Bürgermeisterin von Lampedusa, Giusi Nicolini, bezeichnet die Tragödie als “‘schrecklich, wie auf einem Friedhof.’”
Das Schiff kam ursprünglich aus Nordafrika und 500 Menschen waren an Bord. Die Küstenwache und andere Rettungskräfte versuchten, die Flüchtlinge zu helfen. Ein Arbeiter der Küstenwache berichtete, dass ungefähr 160 Menschen aus dem Meer gerettet worden seien, aber viele Passagiere seien noch in Gefahr.
Lampedusas Bürgermeisterin Nicolini sagte, die Flüchtlinge, die überlebten, hätten berichtet, ihr Schiff habe eine Panne gehabt und deswegen hätten sie das Feuer als Alarm angezündet, um ihre Not bekannt zu machen. Das Feuer sei aber außer Kontrolle geraten, Panik sei ausgelöst und das Schiff sei gesunken.
Zur Zeit ist das Wasser im Mittelmeer still und ruhig und deswegen gehen besonders viele Flüchtlinge das Risiko ein, in Booten von Afrika über das Wasser nach Lampedusa zu segeln. Die Insel, südlich von Sizilien, liegt nah an Afrika und aus diesem Grund ist die Insel das Ziel für viele Flüchtlinge. Die meisten Menschen, die die Überfahrt unternehmen, stammen aus Krisenstaaten wie Syrien. Für sie ist Lampedusa der Eingang zu Europa.
Ihre Schiffe sind aber oft unsicher, weil sie überfüllt und nicht seetüchtig sind.
Laut den Vereinten Nationen seien 2011 mehr als 1,500 Flüchtlinge ertrunken oder vermisst, während sie versucht hätten, das Mittelmeer nach Europa zu überfahren. Die VN sagten auch, dass 2012 fast 500 Menschen tot oder vermisst gewesen seien, nachdem sie die gefährliche Überfahrt unternommen hätten.
Flüchtlinge aus Somalia und Eritrea in Afrika starben im Mittelmeer, als ihr Schiff sank. Mindestens 130 Flüchtlinge kamen schon ums Leben und 200 sind noch vermisst. Das Schiff fing Feuer in der Nähe von Lampedusa, die eine italienische Insel ist, und einige Flüchtlinge versuchten, ins Wasser zu springen, um dem Feuer zu entkommen.
Die Zahl der Flüchtlinge, die tot sind, steigt an und dürfte weiter steigen. Immer mehr Leichen werden in den Hafen von Lampedusa gebracht und die Bürgermeisterin von Lampedusa, Giusi Nicolini, bezeichnet die Tragödie als “‘schrecklich, wie auf einem Friedhof.’”
Das Schiff kam ursprünglich aus Nordafrika und 500 Menschen waren an Bord. Die Küstenwache und andere Rettungskräfte versuchten, die Flüchtlinge zu helfen. Ein Arbeiter der Küstenwache berichtete, dass ungefähr 160 Menschen aus dem Meer gerettet worden seien, aber viele Passagiere seien noch in Gefahr.
Lampedusas Bürgermeisterin Nicolini sagte, die Flüchtlinge, die überlebten, hätten berichtet, ihr Schiff habe eine Panne gehabt und deswegen hätten sie das Feuer als Alarm angezündet, um ihre Not bekannt zu machen. Das Feuer sei aber außer Kontrolle geraten, Panik sei ausgelöst und das Schiff sei gesunken.
Zur Zeit ist das Wasser im Mittelmeer still und ruhig und deswegen gehen besonders viele Flüchtlinge das Risiko ein, in Booten von Afrika über das Wasser nach Lampedusa zu segeln. Die Insel, südlich von Sizilien, liegt nah an Afrika und aus diesem Grund ist die Insel das Ziel für viele Flüchtlinge. Die meisten Menschen, die die Überfahrt unternehmen, stammen aus Krisenstaaten wie Syrien. Für sie ist Lampedusa der Eingang zu Europa.
Ihre Schiffe sind aber oft unsicher, weil sie überfüllt und nicht seetüchtig sind.
Laut den Vereinten Nationen seien 2011 mehr als 1,500 Flüchtlinge ertrunken oder vermisst, während sie versucht hätten, das Mittelmeer nach Europa zu überfahren. Die VN sagten auch, dass 2012 fast 500 Menschen tot oder vermisst gewesen seien, nachdem sie die gefährliche Überfahrt unternommen hätten.
Malala Yousafzai: Das Mädchen, das den Taliban EntgegenTrat
Von Lauren Marinko, Valparaiso
„Einen Tropfen des Blutes meines Liebsten, der vergossen wurde, um die Heimat zu schützen, klebe ich als Schönheitsfleck an meine Stirn. Dies würde die Blumen im Garten beschämen.“ Dies ist der Liedtext eines traditionellen Pashtuner Volkslieds von Malalai von Maiwand. Sie waren die letzten Wörter von Malala Yousafzai, bevor ihr Leben für immer von den Taliban verändert wurde. Am 9. Oktober 2012 schossen die Taliban die Fünfzehnjährige in ihr Gesicht, als sie mit dem Schulbus auf dem Weg zur Schule war. Wunderbarerwiese überlebte Malala den Angriff und erlangte damit den Respekt und die Unterstützung der Welt in ihrem Streben nach gleicher Bildung für Frauen.
Malala ist eine junge Pakistanerin, die in einem Gebiet namens Swat-Tal in der Nähe der afghanischen Grenze aufwuchs. Swat-Tal wurde 2004 von den Taliban besetzt, aber der wirkliche Terrorismus fing im Jahr 2007 an. Bevor die Taliban anfingen Schulen zu bombardieren und die Bürger hinzurichten, beschrieb Malala ihre Heimat als ein Paradies mit schönen Tälern und vielen friedlichen Tagen.
Als sie im Jahr 1997 geboren wurde, versuchte ihr Vater, Ziauddin Yousafzai, eine Schule inmitten vieler Probleme zu gründen. Obwohl die Taliban noch nicht in ganz Pakistan waren, dachten viele Leuten, dass Frauen nicht die gleiche Bildung wie Männer haben sollten. Ziauddin war gegen diese Haltung. Er setzte sich für die Bildung der Frauen ein und erstaunlicherweise hatte seine Schule viel Erfolg. Malala besuchte diese Schule und wurde eine von den besten Studentinnen. Im Alter von 12 las sie Romane von Leo Tolstoy, Jane Austen und sogar die Twilight-Reihe mit ihren Freundinnen. Sie sagte, es schien als, ob die Taliban die Vampire Twilights wären. Sie erschienen in Gruppen mit Messern und Gewehren. Sie waren merkwürdige Männer mit langen ungekämmten Bärten und sie putzten sich ihre Nasen in ihren Turbanen. Drei Jahre lang waren die Taliban aber sehr ruhig.
Im Jahre 2007, als Malala 10 Jahre alt war, begann die Zerstörung. Maulana Fazlullah, der ein junger muslimischer Extremist war, führte die Taliban ins Swat-Tal und begann den Terror. Sie befohlen, dass alle Frauenschulen geschlossen werden sollten. Malala wurde eine bekannte Sprecherin für die Frauenrechte und gegen die bösen Taten der Taliban. Die Taliban bemerkten Malala zum ersten Mal, als sie 11 Jahre alt war. Sie hielt den Vortrag „Wie können die Taliban es wagen mir mein Recht auf Bildung wegzunehmen?“ vor einem Nationalpresseklub. Die Taliban sagten, ihr Aktivismus sei eine Obszönität und ein Symbol der westlichen Kultur. BBC Urdu fragte Malala später im Jahre 2008, ob sie einen Blog über ihre Erlebnisse in Swat-Tal schreiben wollte. Der öffentlich-rechtliche Sender hatte zuvor viele andere Studenten gefragt, aber die Eltern verweigerten dies, weil die Situation zu gefährlich war. Malalas Vater bot seine elfjährige Tochter als Bloggerin an. Aus Angst vor den Taliban, benutzte Malala die Deckname Gul Makai. In ihrem Blog, der in der Zeitung veröffentlicht wurde, schrieb Malala über ihr Leben unter der Herrschaft der Taliban. Eines Tages befahl der Schulleiter den Studenten keine Uniform zu tragen und deswegen trug Malala ein rosa Kleid in der Schule. Die Studenten wurden gewarnt helle Farben nicht zu tragen, weil das den Taliban nicht gefiel.
Als Malalas Schule während der Ferien geschlossen war, kündigte der Schulleiter keine Wiedereröffnung an und Malala wusste, dass sie nie wieder in die Schule gehen könnte.
2012 wurde Malala darüber informiert, dass die Taliban sie töten wollten. Sie hatte Angst um ihren Vater, weil sie nicht glauben könnte, dass die Taliban ein fünfzehnjähriges Mädchen töten würden. Später fragte sie sich, was sie gemacht hätte, wenn ihr die Taliban begegnet wären. Während eines Interviews mit Jon Stewart in der Daily Show bekam sie großen Applaus für diese Antwort: „Wenn ich einen Taliban schlagen würde, würde es keinen Unterschied zwischen mir und ihm geben. Ich muss andere Leute nicht mit Grausamkeit behandeln. Wir müssen durch Frieden und Dialog und Bildung kämpfen. Ich würde den Taliban sagen wie wichtig Bildung ist und dass ich mir Bildung auch für ihre Kinder wünschen würde. Dann würde ich zu ihnen sagen: „Jetzt machen Sie mit mir, was Sie wollen!“
Am 9. Oktober 2012 machten die Taliban genau das, was sie wollten. Ein Taliban stieg in den Schulbus ein und schrie: „Wo ist Malala? Wenn du nichts sagst, werde ich alle im Bus erschießen.“ Dann schoss er Malala direkt ins Gesicht. Pakistanische Ärzte konnten die Kugel aus ihrem Kopf beseitigen, aber sie wurde über eine Luftbrücke in das Krankenhaus nach Birmingham England gebracht, um ihren Kopf zu behandeln.
Die pakistanische Regierung ermöglichte dem Vater von Malala, dass die Ziauddin Familie mindestens drei Jahre in Großbritannien bleiben konnte. Die Regierung versprach die ganze Medizin-Rechnung zu bezahlen.
Die pakistanischen Bürger verachteten die Taliban und die Regierung, die die Taliban nicht stoppen konnte. Ein Kunde eines Zeitungshändlers sagte: „Die Medien haben keine Probleme die Taliban zu finden. Sie finden die Taliban und stellen Fragen an ihnen. Warum kann die Regierung sie nicht finden? Warum geht sie nicht gegen die Taliban vor? Malala ist unsere Tochter, unsere Schwester. Sie gehört zu Pakistan. Was ist ihre Sünde?“
Mittlerweile benutzt Malala dieses Elend um die Frauenbildung zu fördern. Am 8. Oktober wurde ihr Buch „Ich bin Malala“ veröffentlicht. Das Buch bespricht ausführlich ihr Leben unter der Herrschaft der Taliban. Neulich bekam Malala viele Auszeichnungen von ihrer Heimat und auch anderen Ländern, wie die Sakharov Award, die allhöchste Auszeichnung der Europäischen Union. Diese Worte sagte sie in einem Vortrag vor einer Konferenz der Vereinten Nationen: „Hier stehe ich, ein Mädchen inmitten Vielen. Ich spreche nicht für mich selbst, sondern alle Jungen und Mädchen. Ich erhebe meine Stimme, nicht damit ich schreien kann, sondern damit die Leute ohne Stimmen sprechen können, die Leute, die für ihre Rechte kämpfen: ihre Rechte im Frieden zu leben, ihre Rechte die Menschenwürde zu haben, ihre Rechte Gleichberechtigung zu haben, ihre Rechte gebildet zu sein.“
„Einen Tropfen des Blutes meines Liebsten, der vergossen wurde, um die Heimat zu schützen, klebe ich als Schönheitsfleck an meine Stirn. Dies würde die Blumen im Garten beschämen.“ Dies ist der Liedtext eines traditionellen Pashtuner Volkslieds von Malalai von Maiwand. Sie waren die letzten Wörter von Malala Yousafzai, bevor ihr Leben für immer von den Taliban verändert wurde. Am 9. Oktober 2012 schossen die Taliban die Fünfzehnjährige in ihr Gesicht, als sie mit dem Schulbus auf dem Weg zur Schule war. Wunderbarerwiese überlebte Malala den Angriff und erlangte damit den Respekt und die Unterstützung der Welt in ihrem Streben nach gleicher Bildung für Frauen.
Malala ist eine junge Pakistanerin, die in einem Gebiet namens Swat-Tal in der Nähe der afghanischen Grenze aufwuchs. Swat-Tal wurde 2004 von den Taliban besetzt, aber der wirkliche Terrorismus fing im Jahr 2007 an. Bevor die Taliban anfingen Schulen zu bombardieren und die Bürger hinzurichten, beschrieb Malala ihre Heimat als ein Paradies mit schönen Tälern und vielen friedlichen Tagen.
Als sie im Jahr 1997 geboren wurde, versuchte ihr Vater, Ziauddin Yousafzai, eine Schule inmitten vieler Probleme zu gründen. Obwohl die Taliban noch nicht in ganz Pakistan waren, dachten viele Leuten, dass Frauen nicht die gleiche Bildung wie Männer haben sollten. Ziauddin war gegen diese Haltung. Er setzte sich für die Bildung der Frauen ein und erstaunlicherweise hatte seine Schule viel Erfolg. Malala besuchte diese Schule und wurde eine von den besten Studentinnen. Im Alter von 12 las sie Romane von Leo Tolstoy, Jane Austen und sogar die Twilight-Reihe mit ihren Freundinnen. Sie sagte, es schien als, ob die Taliban die Vampire Twilights wären. Sie erschienen in Gruppen mit Messern und Gewehren. Sie waren merkwürdige Männer mit langen ungekämmten Bärten und sie putzten sich ihre Nasen in ihren Turbanen. Drei Jahre lang waren die Taliban aber sehr ruhig.
Im Jahre 2007, als Malala 10 Jahre alt war, begann die Zerstörung. Maulana Fazlullah, der ein junger muslimischer Extremist war, führte die Taliban ins Swat-Tal und begann den Terror. Sie befohlen, dass alle Frauenschulen geschlossen werden sollten. Malala wurde eine bekannte Sprecherin für die Frauenrechte und gegen die bösen Taten der Taliban. Die Taliban bemerkten Malala zum ersten Mal, als sie 11 Jahre alt war. Sie hielt den Vortrag „Wie können die Taliban es wagen mir mein Recht auf Bildung wegzunehmen?“ vor einem Nationalpresseklub. Die Taliban sagten, ihr Aktivismus sei eine Obszönität und ein Symbol der westlichen Kultur. BBC Urdu fragte Malala später im Jahre 2008, ob sie einen Blog über ihre Erlebnisse in Swat-Tal schreiben wollte. Der öffentlich-rechtliche Sender hatte zuvor viele andere Studenten gefragt, aber die Eltern verweigerten dies, weil die Situation zu gefährlich war. Malalas Vater bot seine elfjährige Tochter als Bloggerin an. Aus Angst vor den Taliban, benutzte Malala die Deckname Gul Makai. In ihrem Blog, der in der Zeitung veröffentlicht wurde, schrieb Malala über ihr Leben unter der Herrschaft der Taliban. Eines Tages befahl der Schulleiter den Studenten keine Uniform zu tragen und deswegen trug Malala ein rosa Kleid in der Schule. Die Studenten wurden gewarnt helle Farben nicht zu tragen, weil das den Taliban nicht gefiel.
Als Malalas Schule während der Ferien geschlossen war, kündigte der Schulleiter keine Wiedereröffnung an und Malala wusste, dass sie nie wieder in die Schule gehen könnte.
2012 wurde Malala darüber informiert, dass die Taliban sie töten wollten. Sie hatte Angst um ihren Vater, weil sie nicht glauben könnte, dass die Taliban ein fünfzehnjähriges Mädchen töten würden. Später fragte sie sich, was sie gemacht hätte, wenn ihr die Taliban begegnet wären. Während eines Interviews mit Jon Stewart in der Daily Show bekam sie großen Applaus für diese Antwort: „Wenn ich einen Taliban schlagen würde, würde es keinen Unterschied zwischen mir und ihm geben. Ich muss andere Leute nicht mit Grausamkeit behandeln. Wir müssen durch Frieden und Dialog und Bildung kämpfen. Ich würde den Taliban sagen wie wichtig Bildung ist und dass ich mir Bildung auch für ihre Kinder wünschen würde. Dann würde ich zu ihnen sagen: „Jetzt machen Sie mit mir, was Sie wollen!“
Am 9. Oktober 2012 machten die Taliban genau das, was sie wollten. Ein Taliban stieg in den Schulbus ein und schrie: „Wo ist Malala? Wenn du nichts sagst, werde ich alle im Bus erschießen.“ Dann schoss er Malala direkt ins Gesicht. Pakistanische Ärzte konnten die Kugel aus ihrem Kopf beseitigen, aber sie wurde über eine Luftbrücke in das Krankenhaus nach Birmingham England gebracht, um ihren Kopf zu behandeln.
Die pakistanische Regierung ermöglichte dem Vater von Malala, dass die Ziauddin Familie mindestens drei Jahre in Großbritannien bleiben konnte. Die Regierung versprach die ganze Medizin-Rechnung zu bezahlen.
Die pakistanischen Bürger verachteten die Taliban und die Regierung, die die Taliban nicht stoppen konnte. Ein Kunde eines Zeitungshändlers sagte: „Die Medien haben keine Probleme die Taliban zu finden. Sie finden die Taliban und stellen Fragen an ihnen. Warum kann die Regierung sie nicht finden? Warum geht sie nicht gegen die Taliban vor? Malala ist unsere Tochter, unsere Schwester. Sie gehört zu Pakistan. Was ist ihre Sünde?“
Mittlerweile benutzt Malala dieses Elend um die Frauenbildung zu fördern. Am 8. Oktober wurde ihr Buch „Ich bin Malala“ veröffentlicht. Das Buch bespricht ausführlich ihr Leben unter der Herrschaft der Taliban. Neulich bekam Malala viele Auszeichnungen von ihrer Heimat und auch anderen Ländern, wie die Sakharov Award, die allhöchste Auszeichnung der Europäischen Union. Diese Worte sagte sie in einem Vortrag vor einer Konferenz der Vereinten Nationen: „Hier stehe ich, ein Mädchen inmitten Vielen. Ich spreche nicht für mich selbst, sondern alle Jungen und Mädchen. Ich erhebe meine Stimme, nicht damit ich schreien kann, sondern damit die Leute ohne Stimmen sprechen können, die Leute, die für ihre Rechte kämpfen: ihre Rechte im Frieden zu leben, ihre Rechte die Menschenwürde zu haben, ihre Rechte Gleichberechtigung zu haben, ihre Rechte gebildet zu sein.“
Nach dem Wirbelsturm
Von Claire Johnson, Valparaiso
Letzten Samstag Abend gab es in Indien einen tropischen Wirbelsturm, der sehr destruktiv und mächtig war. Der Sturm, der Phailin genannt wurde, traf die östliche Küste Indiens und verursachte viel Verwüstung in den Staaten von Orissa und Andhra Pradesh. Am Montag begannen die Evakuierte, wieder nach Hause zu kommen, aber alles ist nicht wie es war: viele Dörfer und Häuser wurden durch den Sturm zerstört.
Hunderttausende von Menschen wurden vor Samstag evakuiert, um sie vor dem Wirbelsturm zu schützen und eine hohe Zahl der Todesopfer zu vermeiden. Die Evakuierung war erfolgreich, denn laut den indischen Behörden seien nur 22 Leute wegen des Sturms gestorben. Die Bemühungen der Evakuierung werden als “die Größten in der Geschichte Indiens für ein solches Ereignis” beschrieben.
Korrespondente in Indien berichten, dass bevor der Sturm Indien traf, hätten die indischen Behörden fast 1 Million Menschen in Notunterkünfte transportiert. Die Notunterkünfte seien in Schulen und Regierungsgebäuden gewesen.
Obwohl tausende Menschen ihre Heimkehr beginnen, müssen noch viele Leute in den Notunterkünften bleiben, weil ihre Häuser oder Dörfer völlig zerstört wurden oder überschwemmt sind. Regierungsbeamte sagen, dass gerade jetzt mehr als 500,000 Leute obdachlos seien.
Letzten Samstag Abend gab es in Indien einen tropischen Wirbelsturm, der sehr destruktiv und mächtig war. Der Sturm, der Phailin genannt wurde, traf die östliche Küste Indiens und verursachte viel Verwüstung in den Staaten von Orissa und Andhra Pradesh. Am Montag begannen die Evakuierte, wieder nach Hause zu kommen, aber alles ist nicht wie es war: viele Dörfer und Häuser wurden durch den Sturm zerstört.
Hunderttausende von Menschen wurden vor Samstag evakuiert, um sie vor dem Wirbelsturm zu schützen und eine hohe Zahl der Todesopfer zu vermeiden. Die Evakuierung war erfolgreich, denn laut den indischen Behörden seien nur 22 Leute wegen des Sturms gestorben. Die Bemühungen der Evakuierung werden als “die Größten in der Geschichte Indiens für ein solches Ereignis” beschrieben.
Korrespondente in Indien berichten, dass bevor der Sturm Indien traf, hätten die indischen Behörden fast 1 Million Menschen in Notunterkünfte transportiert. Die Notunterkünfte seien in Schulen und Regierungsgebäuden gewesen.
Obwohl tausende Menschen ihre Heimkehr beginnen, müssen noch viele Leute in den Notunterkünften bleiben, weil ihre Häuser oder Dörfer völlig zerstört wurden oder überschwemmt sind. Regierungsbeamte sagen, dass gerade jetzt mehr als 500,000 Leute obdachlos seien.
Cholera in Haiti: Sind UN-Soldaten verantwortlich?
Von Samantha Camp, Valparaiso
Die Rechtsanwälte der haitianische Cholera-Opfer wollen die Vereinten Nationen verklagen für die Cholera in Haiti nach dem Erdbeben im Januar 2010. Sie denken, dass die UN-Friedenstruppen die Krankheit der Cholera nach Haiti durch verschmutztes Abwasser aus den Soldatenbaracken brachten.Wegen des verschmutzten Abwasser sind über hunderttausende Leute krank.
Am 9. Oktober 2013 wollen die Anwälte den Fall vor das Federal District Court in Manhattan bringen. Sie wollen, dass die Vereinten Nationen einen Teil der Verantwortung für den Choleraausbruch übernehmen.
Cholera ist eine Infektion des Dünndarms und es passiert wegen des Vibrio cholera Bakterium. Das Wasser ist durch den Kot einer infizierten Person kontaminiert und die Übertragung passiert wenn jemand dieses Wasser trinkt. Eine Person kann ohne Symptome infiziert werden, aber das gewöhnliche Symptom ist der Brechdurchfall in infizierten Leute. Die Rehydratationstherapie ist die hauptsächliche Behandlung für Cholera, aber wegen der Dehydration und Störung des Wasser-Elektrolyt-Haushalts sterben Leute an der Cholera.
In Haiti war Cholera praktisch ausgerottet. In den 100 Jahren vor dem Erdbeben hat Haiti keine Cholerafälle, aber Cholera kamm zurück zehn Monate nach dem Erdbeben. Heute erkranken 650.00 Menschen und mehr als 8.300 Haitianer sind gestorben. Die Haitianer denken, dass UN-Soldaten verantwortlich sind, aber die Vereinten Nationen akzeptieren diese Verantwortung nicht. Es sagt in Die Zeit: “Außerdem beanspruchen sie der New York Times zufolge diplomatische Immunität, die sie vor Haftungsansprüchen schützen würde.” Sie werden die Verantwortung nicht akzeptieren, aber sie tun alles in ihrer Macht, um die Krankheit zu bekämpfen.
Die Rechtsanwälte der haitianische Cholera-Opfer wollen die Vereinten Nationen verklagen für die Cholera in Haiti nach dem Erdbeben im Januar 2010. Sie denken, dass die UN-Friedenstruppen die Krankheit der Cholera nach Haiti durch verschmutztes Abwasser aus den Soldatenbaracken brachten.Wegen des verschmutzten Abwasser sind über hunderttausende Leute krank.
Am 9. Oktober 2013 wollen die Anwälte den Fall vor das Federal District Court in Manhattan bringen. Sie wollen, dass die Vereinten Nationen einen Teil der Verantwortung für den Choleraausbruch übernehmen.
Cholera ist eine Infektion des Dünndarms und es passiert wegen des Vibrio cholera Bakterium. Das Wasser ist durch den Kot einer infizierten Person kontaminiert und die Übertragung passiert wenn jemand dieses Wasser trinkt. Eine Person kann ohne Symptome infiziert werden, aber das gewöhnliche Symptom ist der Brechdurchfall in infizierten Leute. Die Rehydratationstherapie ist die hauptsächliche Behandlung für Cholera, aber wegen der Dehydration und Störung des Wasser-Elektrolyt-Haushalts sterben Leute an der Cholera.
In Haiti war Cholera praktisch ausgerottet. In den 100 Jahren vor dem Erdbeben hat Haiti keine Cholerafälle, aber Cholera kamm zurück zehn Monate nach dem Erdbeben. Heute erkranken 650.00 Menschen und mehr als 8.300 Haitianer sind gestorben. Die Haitianer denken, dass UN-Soldaten verantwortlich sind, aber die Vereinten Nationen akzeptieren diese Verantwortung nicht. Es sagt in Die Zeit: “Außerdem beanspruchen sie der New York Times zufolge diplomatische Immunität, die sie vor Haftungsansprüchen schützen würde.” Sie werden die Verantwortung nicht akzeptieren, aber sie tun alles in ihrer Macht, um die Krankheit zu bekämpfen.